Von Schnee, Regen und anhaltender Unkreativität.
Wenn die Welt nicht gerade in einem weißen Chaos versinkt, dann macht einem der anhaltende Regen samt stürmischen Wind und tristem Wolkenhimmel das Gemüt ganz schön schwer. Nichts desto trotz siegt die Weihnachtsvorfreude, in Form einer grünen Tannenbaum-Lichterkette in meiner kleinen Küche. Denn dann seh ich nur grünes Leuchten und nicht die dicken Regentropfen am Fenster. Oder meinen kleinen grünen Cosmo, seines Zeichens ein Ford Ka, der mich bestimmt nirgendwo mehr, in seinem verwirkten Autoleben hinbringt. Denn eigentlich gehört er seit einigen Wochen ausgeschlachtet und verhökert, sofern es Menschen gibt, die für Schrott noch ein paar Talerchen hinblättern. So aber steht er in der Einfahrt, rostet stillschweigend vor sich hin und starrt mir ab und an mit dunklen Schweinwerfern entgegen. Gemein. Jetzt ist das Gemüt doch wieder schwerer und da hilft auch die grüne Lichterkette nicht. Was soll's, die hängt eh in der Küche und ich sitze gerade im Wohnzimmer an meinem viel zu lauten Rechner, der dröhnend in den Seilen hängt. Ich weiß nicht was er hat, aber es ist lästig und er sollte schnell damit aufhören. Ich gehöre nämlich zu der Neandertaler-Fraktion (weiblichen Geschlechts), die lieber mit der Hand gegen das Gehäuse hämmert, als sich mit dem komplexen Innenleben und einem fachsimpelnden Buch auseinander zu setzen. Im TV läuft Spongebob und entsprechend meiner Worte von eben wird das meinen IQ sicher nicht in den nächsten Minuten bereichern. Oh ich seh schon, Werbung. Prima, vielleicht sinkt er dann ja jetzt.
Ich blogge. Nicht zum ersten Mal. Aber jetzt mal über mich. Mein letzter Blog beschäftigte sich mit einer wirklich unvergleichlichen Reise in das wunderschöne ostasiatische Land Japan. Es war warm, in höchstem Maße strapaziös und einfach fantastisch! Für nichts auf der Welt möchte ich die Eindrücke und Erfahrungen missen, die ich vor Ort gewonnen habe. Jetzt aber geht es, wie gesagt, um mich. Und das, wo ich eigentlich nicht viel erlebe oder zu erzählen habe. Wobei, zu erzählen habe ich meistens mehr als genug, aber es interessiert leider nur die wenigstens und deswegen ist dies wohl so eine Art Tagebuch-Ersatz, oder eben dieses Ventil, das manche Menschen aus den unterschiedlichsten Gründen benötigen. Ich bin mitteilungsbedürftig und du, der du dich dazu genötigt gesehen hast, diesen Text zu lesen, musst darunter leiden. Entschuldige!
Ich blogge. Nicht zum ersten Mal. Aber jetzt mal über mich. Mein letzter Blog beschäftigte sich mit einer wirklich unvergleichlichen Reise in das wunderschöne ostasiatische Land Japan. Es war warm, in höchstem Maße strapaziös und einfach fantastisch! Für nichts auf der Welt möchte ich die Eindrücke und Erfahrungen missen, die ich vor Ort gewonnen habe. Jetzt aber geht es, wie gesagt, um mich. Und das, wo ich eigentlich nicht viel erlebe oder zu erzählen habe. Wobei, zu erzählen habe ich meistens mehr als genug, aber es interessiert leider nur die wenigstens und deswegen ist dies wohl so eine Art Tagebuch-Ersatz, oder eben dieses Ventil, das manche Menschen aus den unterschiedlichsten Gründen benötigen. Ich bin mitteilungsbedürftig und du, der du dich dazu genötigt gesehen hast, diesen Text zu lesen, musst darunter leiden. Entschuldige!
Susuwatari - 14. Dez, 19:57